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Wieso wirkt sich Selbstakzeptanz so positiv auf unser Gemüt aus?*
*Wie kann mir Achtsamkeit dabei helfen?*
*Und was steckt wirklich hinter dem Begriff “Meditation”?*
*Selbstvorwürfe, Glaubenssätze, mangelndes Selbstvertrauen*
*Selbsterkenntnis = Sich selbst kennen lernen (Stärken & Schwächen)*
*Selbstakzeptanz = Akzeptieren was wir sind und nicht sind, jetzt, in der Gegenwart*
*Selbsteinschätzung = Stärken, Fähigkeiten annehmen*
*Selbstrespekt = die innere Stimme, wir sind gut so wie wir sind und haben es verdient glücklich zu sein*
*Selbstverbesserung = Optimierung*
“Ich bin von innen und außen schön und betrachte mich mit liebevollen Augen. Ich bin genug!”
Wenn dieser Satz ein inneres Unwohlsein in dir auslöst, dann solltest du unbedingt an deiner Selbstakzeptanz arbeiten.
Es ist an der Zeit, dass wir uns selbst die Anerkennung zukommen lassen, die wir verdienen. Wir sollten lernen, uns selbst so zu akzeptieren, wie wir sind, und uns selbst zu lieben. Durch Achtsamkeit und Meditation können wir unsere Gedanken und Gefühle bewusster wahrnehmen und uns von negativen Gedankenmustern befreien.
Durch Achtsamkeitsübungen lernen wir, im Moment zu leben und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren. Wir nehmen uns Zeit für uns selbst, um unseren Körper und Geist zu entspannen und uns von Stress und Sorgen zu befreien. Meditation hilft uns dabei, unseren Geist zu beruhigen und uns auf das Positive im Leben zu konzentrieren.
Zögerst du noch? Wenn ja, wieso ist das so? Beginne noch heute deine Reise zur Selbstakzeptanz und lerne, dich selbst zu lieben und anzunehmen. Achtsamkeit und Meditation können ein erster Schritt in diese Richtung sein. Beides kann dir dabei helfen, dein Leben noch mehr zu genießen und dich glücklicher und zufriedener fühlen als je zuvor!
Wir alle haben diese kleine Stimme im Kopf, die unsere Schwächen über unsere Stärken stellt, die uns sagt, wir könnten noch besser sein, Dinge besser oder schneller meistern. Eine Stimme, die uns manchmal vermittelt, nicht gut genug zu sein und sich mehr auf die Zukunft, auf Wünsche und Erwartungen konzentriert, als auf die Gegenwart.
Doch wäre es nicht viel schöner, wenn uns diese innere Stimme voller Liebe und Respekt im Alltag führen würde?
Wenn diese Stimme dir stattdessen sagen würde: “Du bist gut so wie du bist!” Wie wäre es, wenn sie dich durch das Annehmen deiner Stärken und Schwächen bestärken würde? Wenn sie dich so wertschätzen würde, wie du jetzt gerade bist, ohne ein “was wäre, wenn…”. Wenn sie dir immer wieder vor Augen halten würde, welche großartigen Fähigkeiten dich auszeichnen. Und wenn sie dich, mit der Betonung auf den Worten “Du hast es verdient, glücklich zu sein!“ respektvoll im Prozess der Selbstoptimierung unterstützen würde.
Um unsere Reise zur Selbstakzeptanz zu beginnen, ist es ein Anfang, sich erst einmal besser kennenzulernen. Wir sollten uns unserer Stärken und Schwächen bewusst werden und ihnen den Raum schenken, den sie verdient haben. Wichtig dabei ist es, sie so anzunehmen, wie sie sind. Es ist vollkommen okay, dass sie da sind, die Stärken, wie auch unsere Schwächen. Wenn wir ihnen etwas Raum schenken, um gesehen zu werden, bringen sie uns auf unserer Reise einen großen Schritt weiter.
Im Folgenden möchte ich dir eine kleine Meditationsübung an die Hand geben:
- Finde in eine für dich bequeme Position im Sitzen.
- Schließe deine Augen und beginne deine Atmung zu spüren. Das sanfte Heben und Senken deines Brust – & Bauchraums.
- Verweile für ein paar Atemzüge hier und wende deinen Fokus mehr und mehr nach Innen.
- Denke an deine Schwächen. Sei dein:e eigene Beobachter:in. Nimm sie an, ohne sie zu werten. Konzentriere dich auf deine Stärken, beobachte und nimm sie ebenfalls wertfrei an.
- Lass’ deine Gedanken ziehen, lenke deinen Fokus zurück auf deine Atmung und schenke dir zum Ende der Meditation, dein schönstes Lächeln und einen tiefen, liebevollen Atemzug.
Ich hoffe, dir hat diese kleine Meditationsübung gefallen. Sollte dir die Übung, vielleicht auch generell das Meditieren, schwer fallen, dann ärgere dich nicht. So wie dir geht es auch vielen anderen und so ging es auch mir für lange Zeit. Meditation braucht Übung und bestenfalls Routine um sich zu entfalten, gehe daher ganz liebevoll mit dir um, insbesondere wenn meditieren neu für dich ist.
Mich führte meine Yogapraxis auf den Weg zur Meditation. Anfangs war Yoga für mich eine wunderbare Möglichkeit, meinen Körper neu zu entdecken und kennenzulernen. Doch mit der Zeit erkannte ich, dass Yoga so viel mehr ist. Das Praktizieren der Asanas (Körperübungen) hat mir zu einer inneren Ruhe verholfen. Eine innere Ruhe, die ich mir immer versucht habe zu erzwingen, wenn ich mal wieder auf Knopfdruck meditieren wollte. À la: Ich hüpfe schnell in bequeme Kleidung, dann aufs Meditationskissen, suche mir vorher schnell die nächstbeste geführte Meditation und dann werden meine Gedanken bestimmt stillstehen. Und zu meiner großen Überraschung fingen im Nu die Gedanken an zu rasen und mein Körper machte mir durch etliche Ablenkungen, wie das plötzliche Einschlafen meiner Beine, einen Strich durch die Rechnung. Hand aufs Herz, ging es dir nicht auch schon so?
Mit der Zeit lernte ich, dass es Geduld und Übung braucht. Ich erlaubte mir, Gedanken kommen und sie auch wieder vorüberziehen zu lassen. Ich erlaubte mir, mich während der Meditation zu bewegen, wenn mal wieder mein Bein einschlief. Ich entdeckte die verschiedenen Mediationsstile, aktive und passive Meditation. Ich erkannte, dass Meditation viele verschiedene Facetten hat und in so vielen Alltagssituationen wie beispielsweise während Wartezeiten (in einer Warteschlange, an der Ampel, beim Arzt, an der Bushaltestelle etc.) praktiziert werden kann. Ich probierte verschiedene Meditationen aus und erkannte, dass nicht jede Meditation für jeden Tag geeignet ist. Ich durfte die Welt der Meditation entdecken und herausfinden, wann mir welche Meditation die Ruhe bringt, die ich gerade brauche.
Inzwischen ist Meditation nicht nur ein fester Bestandteil meines Alltags, sondern auch ein wertvolles Tool, um mir im Alltag meine eigene Stütze sein zu können. Daher möchte ich dich herzlich zu einer kleinen, gemeinsamen Meditationssession einladen. In dieser möchte ich dir das Meditieren und seine Vorzüge näher bringen. Alles, was du dazu brauchst, ist etwas Zeit und eine stabile Internetverbindung. Ganz egal ob Meditationsprofi oder blutiger Anfänger. Gemeinsam werden wir im gegenwärtigen Moment ankommen und diesen in vollen Zügen genießen.
Von der besonderen Erfahrung einer Gehmeditation bis hin zur klassischen Meditation in der Stille – in meinen Yoga Retreats biete ich einen Einblick in die verschiedenen Meditationen. Eine Woche lang praktizieren wir täglich Yoga und Meditation, um etwas mehr Leichtigkeit und Achtsamkeit in deinem Alltag zu manifestieren. So viel kann ich verraten – meine Yogis lieben es.
Ich würde mich wahnsinnig freuen, dich auf deinem Yogaweg begleiten zu dürfen, live auf der Matte in Gran Canaria oder online bei unserer gemeinsamen Meditationseinheit am 18.06.2023 um 12:00 Uhr. Den Zoom-Link sowie die Aufzeichnung findest du in deinem StoryLane Workshopbereich.
Deine Chiara
Text: Chiara Meisberger
Chiara Meisberger
Instagram:
@chiaramariaa
@casavegana.retreats
Website:
casavegana-retreats.com
Publikation:
Frauenzimmer – Lieben gelernt
StoryLane Masterclass:
Selbstliebe 2.0 – Mediationsworkshop
Podcast:
Sunday Talks – Folge 1